Ich wurde am 9.1.1977 geboren und wuchs in den Kantonen Solothurn, Bern, Baselland und Wallis auf. Diese vielen Umzüge in meiner Jugend haben dazu beigetragen, dass es mir leicht fällt auf
Menschen zu zugehen und mich in neuen Umgebungen rasch wohl zu fühlen. Ich liebe die Natur und fühle mich am wohlsten, wenn ich Berge und Seen oder das Meer um mich habe.
"In Bewegung sein" ist mir sehr wichtig. Sei es durch eine neue Ausbildung oder auch "physisch unterwegs zu sein". Unterwegs bin ich eigentlich ständig - einerseits durch die vielen
Workshops und Retreats aber auch privat durch meine Beziehung mit Marco, meinem italienischen Lebenspartner, der in Mailand lebt. Das ist auch einer der Gründe, warum ich momentan im kleinen
Städtchen Brig an der italienischen Grenze wohne.
Mein Yogaweg begann im 2010. Schon als Teenager hatte ich Rücken- und Nackenprobleme und Schmerz war mein täglicher Begleiter. Die tägliche Yoga-Praxis ermöglicht mir heute ein schmerzfreies
und energiereiches Leben.
Yoga ist ein fester Bestandteil in meinem Alltag geworden. Hätte ich von Yoga früher gewusst, wären wohl einige Situationen in der Vergangenheit leichter gewesen! Rückblickend haben jedoch alle
Situationen dazu beigetragen, dass ich heute, die bin, die ich eben bin. Das ist eine yogische Sichtweise.
Im ersten Schritt hat mir Yoga geholfen, das Gefühl für meinen Körper wieder zu finden, meinen Körper zu schätzen und schützen und auf ihn zu hören. Schmerzen sind immer ein Zeichen des Körpers,
dass irgend etwas nicht stimmt - es ist die Sprache des Herzens, die uns darauf hinweist, dass wir möglicherweise einen Teil in unserem Leben überdenken und ändern müssen.
Mit den Yogaübungen stärke ich Muskelbereiche, die im Alltag zu wenig gebraucht werden, wie z.B. die untere Rückenmuskulatur oder wir dehnen beispielsweise die Hinterseite des Körpers, die
sich ohne Übung verkürzt und wieder zu Schmerzen führt.
Die Atemübungen helfen unseren Atem wieder bewusst zu erfahren - seit ich die Wirkungen, der Atemübungen erfahren darf, frage ich mich andauernd - warum lernen Kinder das eigentlich
nicht in der Schule, denn es ist so wichtig und hilfreich für das physische und psychische Wohlbefinden.
Meist sind körperliche Übungen und Atemübungen der Beginn in der Yogapraxis - dadurch gelangen wir automatisch tiefer und gelangen zu der Psyche*.
*Das heute sachlich vorherrschende Verständnis von Psyche bezieht sich auf das Gesamtsystem aller jener Lebensregungen, das der Volksmund seit langem als Innenleben oder auch Seelenleben
bezeichnet und dabei wie die wissenschaftliche Psychologie in den Denken und Gefühlsleben unterteilt.Quelle Wikipedia
In der Yoga-Meditation hören wir nach Innen, versuchen die verschiedenen Stimmen zu beobachten, zu ordnen und zu
verstehen. Wir werden zum Beobachter unserer eigenen Gefühle, unseres Egos und von unserem Denken. Und so entdecken wir Schritt für Schritt, dass wir gar nicht so machtlos sind, wie wir manchmal
denken.
Je stärker wir Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und mentale Arbeit (Meditation, Konzentration) verbinden, desto grösser die Wirkung - es sind wunderbare Instrumente um sich Tag für
Tag gut zu fühlen.
Zum Yoga gehört für mich auch ein bewussteres Leben. Erfahre hier mehr zum Thema: Bewusst leben
Ende 2018 gründete ich mit meinem Partner zusammen EVOLUTION. Marco und ich teilen unsere Leidenschaft in Workshops, Weekends und Retreats (=Ferien für einen geistigen Rückzug) mit Yoga, Meditation und Tai Chi an wunderschönen Kraftorten.
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