Wer ist Sandra Schönmann


Ich wurde am 9.1.1977 geboren und wuchs in den Kantonen Solothurn, Bern, Baselland und Wallis auf. Diese vielen Umzüge in meiner Jugend haben dazu beigetragen, dass es mir leicht fällt auf Menschen zu zugehen und mich in neuen Umgebungen rasch wohl zu fühlen. Ich liebe die Natur und fühle mich am Wohlsten, wenn ich Berge und Seen oder das Meer um mich habe.

Schon mit 14 Jahren begann ich mich für Spiritualität, Tai Chi und Persönlichkeits-entwicklung zu interessieren. Da begann nämlich meine Suche nach dem Sinn des Lebens. Vieles, das ich in der Welt sah, machte so gar keinen Sinn für mich. Meine Teenagerjahre waren rebellisch und ich wusste nicht, welchen Weg ich nach dem Gymnasium einschlagen soll. Es war auch in dieser Zeit als sich die ersten depressiven Phasen zeigten. Und diese Phasen kehrten immer wieder zurück einmal in Form von Bulimie und später in Form eines Burnouts.


Es war kurz nach dem Burnout in Indien in meiner ersten Yoga-Ausbildung, wo ich das erste Mal in meinem Leben das Gefühl hatte, Antworten zu bekommen. Die Yogaphilosophie und die uralten Schriften faszinierten mich. Ich fühlte mich tief berührt und konnte es fast nicht glauben, dass vor 5000 Jahren beschrieben wurde, wie man sein Geist lenken kann. Diese Monate in Indien waren für mich ein Neubeginn und nach meiner Rückkehr konnte ich meine Antidepressiva absetzen.

Was bedeutet Yoga für mich


Yoga ist seitdem ein fester Bestandteil in meinem Alltag geworden. Hätte ich von Yoga früher gewusst, wären wohl einige Situationen in der Vergangenheit leichter gewesen! Rückblickend haben jedoch alle Situationen dazu beigetragen, dass ich heute, die bin, die ich eben bin. Das ist eine yogische Sichtweise.

 

Im ersten Schritt hat mir Yoga geholfen, das Gefühl für meinen Körper wieder zu finden, meinen Körper zu schätzen und schützen und auf ihn zu hören. Schmerzen sind immer ein Zeichen des Körpers, dass irgend etwas nicht stimmt - es ist die Sprache des Herzens, die uns darauf hinweist, dass wir möglicherweise einen Teil in unserem Leben überdenken und ändern dürfen.

Mit den Yogaübungen stärke ich Muskelbereiche, die im Alltag zu wenig gebraucht werden, wie z.B. die untere Rücken- und Nackenmuskulatur.

Die Atemübungen helfen unseren Atem wieder bewusst zu erfahren. Langes, tiefes Atmen hilft unser Nervensystem zu beruhigen. Atemübungen reinigt auf einer weiteren Ebene unser Energiesystem.

In der Yoga-Meditation lauschen wir nach Innen, versuchen die verschiedenen Stimmen zu beobachten und zu ordnen. Wir werden zum Beobachter unserer eigenen Gefühle, unseres Egos und von unserem Denken. Und so entdecken wir Schritt für Schritt, dass wir gar nicht so machtlos sind, wie wir manchmal denken.

Je stärker wir Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen) und mentale Arbeit (Meditation, Konzentration) verbinden, desto grösser die Wirkung - es sind wunderbare Instrumente um sich Tag für Tag gut zu fühlen.

Von 2013 bis 2023 führte ich in Brig erfolgreich meine eigene Yogaschule samiya yoga. Mein Marketingfachwissen hatte mir sehr geholfen meine Selbstständigkeit aufzubauen und ich unterrichtete über 300 Personen.


Ab 2020 musste jedoch die Schule wegen Covid immer wieder schliessen und ich war gezwungen, meine Selbstständigkeit sozusagen zu erweitern, denn für mich war klar, dass ich nicht wieder in ein Angestelltenverhältnis gehen wollte. Und so entstanden meine Coaching-Programme: das Herzensbusiness Mentoring und das Glückstraining

 

Heute lebe ich Bern und gebe Yoga & Meditations-Workshops & Retreats und coache und berate hauptsächlich Frauen in der persönlichen Entwicklung, in Lebenskrisen und im Herzensbusiness.